Stell Dich Deinen Ängsten und gewinne!

Wie Du dein MUTdepot auffüllen kannst, erfährst du in diesem Blogbeitrag

Ein Blogbeitrag von Mentaltrainer Dirk Schmidt

Spinnen, Ratten, enge Räume, aber auch das Zehnmeter-Brett im Schwimmbad, rufen bei vielen ein übermächtiges Gefühl aus: Angst. So weit, so gut und vor allem normal. Bestimmen die Ängste jedoch das Alltagsgeschehen, sollten wir uns Sorgen machen.

Die Menschen zu sensibilisieren genauer auf ihre Furcht zu schauen und ihnen Mut zu machen, sich diesen Ängsten zu stellen, hat sich der amerikanische Life-coach Steve Hughes auf die Fahne geschrieben. Jeder zweite Dienstag im Oktober steht seit 1999 weltweit unter dem Motto „Face your fears“ („Stell-Dich-Deinen-Ängsten“).

Doch wie stelle ich mich meinen Ängsten?

Ängste sind gut

Ängste sind im Grunde ein überlebensnotwendiges Gefühl, sie bewahren uns davor ohne Fallschirm in den Abgrund zu springen, oder in den Tigerkäfig zu steigen. Also all die Situationen zu meiden, die eine Lebensbedrohung darstellen.

Oftmals überkommt uns aber auch die Angst vor Herausforderungen, wie zum Beispiel der Sprung vom Zehnmeter-Brett. „Besiegen Sie Ihre Ängste, oder die Ängste besiegen Sie“, rät Mentaltrainer und Mentalcoach Dirk Schmidt. Denn auch wenn die Situation objektiv betrachtet keine Gefahr darstellt, kann unser Gehirn sie als solche empfinden und bereitet sich auf Flucht oder Kampf vor. Das heißt, das für die Aktivierung des Körpers zuständige Sympathische Nervensystem tritt in Aktion, indem es Adrenalin und Noradrenalin freisetzt. Dadurch erhöht sich der Herzschlag und der Blutdruck, die Skelettmuskulatur spannt sich an und die Bronchien werden zur besseren Sauerstoffaufnahme erweitert und die Atemfrequenz erhöht.

Was wir empfinden ist dann Herzrasen, Schwindel und Schweißausbrüche.

Krankhafte Angst

Können körperliche Erkrankungen, wie Angina Pectoris oder Herzinfarkt, die die gleichen Symptome haben, ausgeschlossen werden, schaut man, ob es sich um eine generalisierte oder spezifizierte Angst handelt. Die generalisierten Ängste sind, wie ihr Name schon suggeriert, nicht an bestimmte Umgebungsbedingungen gebunden. Es handelt sich vielfach um Sorgen und Ängste vor Unfall oder Tod.

Ist die Angst an eine bestimmte Situation (Aufzugfahren) oder Objekte (Ratten) gebunden, spricht der Experte für Mentaltraining Dirk Schmidt von Spezifischen Ängsten.

Das Mutdepot

Der Mentalcoach Dirk Schmidt rät „Kommen Sie aus der Komfortzone heraus und überwinden Sie täglich eine kleine Angst, bis Sie sich am Ende der Großen stellen.“ und erklärt:“ Jeder von uns hat ein Mutdepot, welches es zu füllen gilt, mit kleinen Schritten.“ Fast jeder kennt die Situation, von unten betrachtet, wirkt das Zehnmeterbrett im Schwimmbad gar nicht mal so hoch. Steht man dann aber oben, kommt das „Schlottern“.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder man springt mit großer Überwindung oder man füllt das sogenannte „Mutdepot“, indem man sich langsam steigert. „Ich fange mit dem Einmeterbrett an. Wenn ich mich dort sicher fühle, gehe ich zum Dreimeterbrett. Jedes Erfolgserlebnis füllt mein Mutdepot. Solange, bis ich freudig vom Zehnmeterbrett springe. Ohne Angst.“ sagt Mentaltrainer Dirk Schmidt und ergänzt: „Schaffen wir es, uns von limitierenden Glaubenssätzen wie „Ich schaffe das nicht!“ zu verabschieden und diese umzuwandeln in „Ich schaffe das locker und leicht“, weichen die Ängste und Sorgen den Kompetenzen und Fähigkeiten und ich gewinne mit jedem Überwinden meiner eigenen Grenzen an Selbstvertrauen!“

Angst ist also ein ganz normales und (über-)lebensnotwendiges Gefühl. Wird sie jedoch irrational und übermächtig sollte man sie in kleinen Schritten besiegen. Denn der Mental-Trainer Dirk Schmidt ist sicher: „Jeder kann sein Gehirn auf Mut und Erfolg programmieren.“

Wie sind deine Erfahrungen mit dem Umgang von Ängsten?

Teile uns gerne deine Erfahrungen mit 😊

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