Warum dich Mentaltraining von Ängsten befreit!

Wie dir mentale Übungen und mentale Strategien bei der Angst-Bewältigung helfen können erfährst du hier:

Zu einer der wichtigsten Basis-Übungen des modernen Mentaltrainings zählt das aufmerksame Beobachten von Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen. Dies kann Mentaltrainer Dirk Schmidt mit seiner langjährigen Erfahrung als Mentalcoach bestätigen. Erfahrungsgemäß werden bereits nach einer ca. 4-wöchigen Trainingspraxis vielfältige positive Effekte spürbar. Eine aktuelle Studie an der dänischen Universität von Upsala belegt nun, dass ein solches mentales Training nachhaltig hilft, sich von Ängsten zu befreien bzw. Angststörungen vorzubeugen.

In der Psychologie geht man schon länger davon aus, dass ein Großteil von Ängsten erlernt ist und deshalb auch prinzipiell wieder „verlernt“ werden kann (sogen. Extinktionslernen). Ebenso ist seit längerem bekannt, dass ein spezifisches mentales Training, bei dem man die Beobachtung der eigenen Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen übt, psychische Probleme reduzieren und Depressionen und Angststörungen vorbeugen helfen kann. Bisher war allerdings noch nicht ausreichend erforscht, welche biologischen Mechanismen im Gehirn, diese positiven Effekte bewirkten.

Dieser Frage ist ein Forschungsteam um den Psychologen Johannes Björkstrand an der dänischen Universität von Upsala nachgegangen. In einem Experiment mit knapp 30 Versuchspersonen entdeckten die Forscher, dass mentale Übungen aus dem Mindfulness-Training, offenbar das Verlernen von Angstreaktionen erleichtern helfen.

Die Forscher bildeten zu Beginn des Experiments zwei Gruppen. Die Versuchsgruppe absolvierte ein vierwöchiges mentales Training von täglich rund 10 Minuten, die Kontrollgruppe nahm hingegen an keinerlei Übungen teil. Anschließend baten die Wissenschaftler beide Gruppen ins Labor und unterzogen sie einem Experiment, bei dem sie gezielt Angstreaktionen beim Betrachten von Fotos erzeugten. In einem zweiten Durchgang versuchte das Forscherteam die zuvor erzeugten Ängste in den Köpfen der Teilnehmer wieder zu löschen und prüfte nun, wie nachhaltig dies jeweils in den beiden Gruppen gelang.

Im Ergebnis zeigte sich ein signifikanter Unterschied:

Die Teilnehmer, die das mentale Training absolviert hatten, verspürten beim Betrachten der Fotos, die zuvor unangenehme Assoziationen auslösten, nun deutlich weniger Angstreaktionen und blieben länger angstbefreit.

Die Teilnehmer, die kein mentales Training erhielten, reagierten hingegen deutlich ängstlicher. Das Verlernen der Angst funktionierte weniger gut und hielt auch weniger lang an.

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Quelle: Johannes Björkstrand et al.: The effect of mindfulness training on extinction retention, in Scientific Reports, Dezember 2019

 

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