Warum Wollen allein keine Gewinner produziert!

Schluss mit der Angst: Mit der richtigen inneren Überzeugung und mentaler Stärke gegen den Leistungsstress in Wettkampsituationen. Wie das funktioniert erfährst du hier von Mentaltrainer Dirk Schmidt.

 

Hat man dir auch schon mal erzählt, dass allein der unbedingte Wille zum Erfolg ausreicht, um diesen Erfolg auch zu erreichen?

Und?

Hat es funktioniert?

Hat allein der Wille bei einem Wettkampf – sei es im Sport, beim Karrieresprung oder in der Freizeit – dazu geführt, dass du gewonnen hast?

Vielleicht.

Es wäre dir zu wünschen. Aber auch die anderen sind nicht angetreten, um zu verlieren. Das Motto „Dabei sein ist alles“ steht selten auf dem Revers des Gegners. Auch sie hatten den Willen zu gewinnen, der erste zu sein und Sie zu schlagen. Keiner tritt an, um zu verlieren, zweiter oder gar dritter Sieger zu werden. Der Wille kann also nicht entscheidend sein. Die einfache Formel „Du musst es nur wollen“ gehört zu den dümmsten Mythen von Motivations- und Erfolgspredigern. Glaube denen nicht, wenn du wirklich erfolgreich sein willst – zumal unter Stress, in der ganz konkreten Wettkampfsituation, wenn dir der Gegner gegenübersteht, der Konkurrent um den neuen Chefsessel im Meeting brilliert und du in kürzester Zeit, die ach so wichtige Präsentation abgeben musst. Die Präsentation, die über deinen Aufstieg und Fall entscheidet. In diesen Situationen werden Sieger gemacht. Stark ist, wer auch unter Stress funktioniert, der liefert und leistet trotz widriger Umstände und knapper Ressourcen.

Was aber ist das entscheidende Element für Erfolg, wenn es nicht der Wille allein ist?

Ist der Sieg über die Angst. Stress entsteht auch und vor allem durch Angst. Natürlich hat Stress viele Ursachen und die permanente und alltägliche Arbeitsüberlastung soll hier nicht kleingeredet werden. Aber am Ende ist Stress immer die Angst vor den Konsequenzen. Was ist, wenn ich es nicht pünktlich schaffe?

Was denkt mein Trainer, meine Mannschaftskameraden und meine Fans?

Verliere ich mein Gesicht oder gar den Job, den Stammplatz oder an Reputation?

Es ist diese Angst, die uns zusätzlich lähmt. Unter Stress neigen wir dazu, uns auf diese Ängste, die Konsequenzen des Versagens zu konzentrieren. Und worauf wir uns konzentrieren, wird größer, wichtiger und gegenwärtiger. Statt auf die Angst müssen wir uns also auf unsere Stärken und Potenziale besinnen – und diese nutzen, um die Aufgabe zu bewältigen.

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Es nutzt auch nichts, sich weg zu ducken, andere zu beschuldigen, nach Gründen zu suchen oder die Umstände, oder Rahmenbedingungen verantwortlich zu machen. Das ist nicht nur feige, sondern lässt die Angst auch weiterwachsen. Beim nächsten Mal zieht diese Ausrede nicht mehr. Kraft und Mut helfen, den Stress zu bewältigen, weil sie uns besinnen helfen auf die Aufgabe. Flucht ist keine Lösung. Und wegducken, andere bezichtigen wäre Flucht. Wir leben nicht mehr in der Steinzeit. Unsere Welt und selbst sportliche Wettkämpfe sind transparent.

Übernehme die Verantwortung!

Für dich, deine Ziele und deine Zukunft!

Verantwortung übernehmen, sich auf seine Stärken besinnen und sich fokussieren überwindet Ängste und baut genau jenen Stress ab, den wir spüren. Es ist das Stoppen der Stressspirale.

Ganz konkret: Du hast ein großes Ziel. Daran solltest du denken. Alles andere sind nur Meilensteine. Und du hast Stärken in dir, denn sonst wärst du nicht da, wo du jetzt bist.

Quergedacht: Der Stress, indem du gerade steckst, ist eine Auszeichnung.

Man traut dir zu, die komplexe Aufgabe jetzt zu lösen. Du, nur du kannst das. Das hat nichts mit Willen zu tun, sondern mit Kompetenzen. Besinne dich auf diese. Das führt dich zur inneren Ruhe. Erfolg ist eine Haltung, das Ergebnis eines Selbstbewusstseins. Nur wer überzeugt ist von sich, kann auch positive Gefühle zulassen. Diese positiven Gefühle sind die Antwort, du, dein Inneres.

Oder wie Meister Yoda zu sagen pflegt: „Möge die Macht mit Dir sein“.

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Wenn Sie wüssten, was Sie können – Was wir vom Fußball lernen können

Fragebogen Dirk Schmidt

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